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Vorbemerkung:

Der August war in hiesigen Breiten viel zu nass und alles andere als sommerlich. Was muntert einen da besser auf als eine schöne Tour in den sonnigen Süden zum Ende der Saison? Die östlichen Pyrenäen stehen auf meiner Wunschliste ziemlich weit oben, denn dafür hatte mir auf der letzten Pyrenäentour die Zeit nicht mehr gereicht.

Doch wie komme ich dort ohne größere Komplikationen hin und welche Streckenführung bietet sich an? Die erste Frage kann ich mit einigen Tricks klären: Der Fahrradbus von Natours fährt regelmäßig in Richtung Provence. Von dort ist es zwar noch ein Stück bis in die Pyrenäen, aber das ist landschaftlich nicht uninteressant!

Für die Rücktour wähle ich den Fahrradbus von Sausewind, der fährt drei Wochen später von der katalanischen Küste wieder zurück in den kühlen Norden. Das passt ganz gut.

Kopfzerbrechen bereitet mir allerdings die Überquerung des Pyrenäenhauptkammes zwischen Frankreich und Spanien. Die Anzahl der mit dem Rad befahrbaren Pässe ist dürftig. Es gibt grundsätzlich nur wenige Übergänge, und davon sind die meisten für den Autoverkehr optimiert. Teilweise wird der Hauptkamm sogar von einem langen Tunnel unterquert - und Tunnelfahrten mit dem Rad sind auf stark befahrenen Straßen alles andere als ein Vergnügen.

Mangels geeigneter Alternativen peile ich in der Planung den ziemlich weit westlich liegenden Col du Pourtalet an, bin mir aber nicht ganz sicher, ob mir dafür die Zeit reichen wird.

Auf jeden Fall freue ich mich auf einsame Bergsträßchen, grandiose Landschaften und hoffentlich reichlich Sonne.

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