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Dienstag, 12.07. Creysse:

Markttag in Creysse

Nach langer Fahrt erreichen wir morgens gegen 10 Uhr das Camp im Dordognedorf Creysse. Das Wetter ist bestens, sonnig und heiß. Cornelia, Köchin unserer Truppe, ist bereits vorher angereist und empfängt uns mit einem üppigen Frühstück. Das erste Baguette schmeckt immer am besten!

Da außer der "Feldküche" noch nichts steht ist, heißt es nach dem Frühstück: Zelte aufbauen! Alle packen mit an, so dauert es nicht lange, bis die geräumigen Zelte mitsamt Matratzen, Stühlen und Tischen bereit stehen und bezogen werden können. Mittlerweile treibt uns die Mittagshitze den Schweiß aus den Poren. Abkühlung gibt's gleich nebenan: das glasklare Wasser der Dordogne lockt. Der Campingplatz hat einen eigenen Zugang zum Fluss, hier lässt sich vortrefflich baden.

Da wir eine ganze "Flotte" eigener Kanus zur Verfügung haben, klärt uns Dietmar, Chef der Truppe, gleich über die richtigen Paddeltechniken auf. Richtige Körperhaltung, Bogenschlag, an- und ablegen sollen zunächst mal als theoretische Grundlage reichen - die legendäre Eskimorolle ist eher etwas für Fortgeschrittene. Der beste Lehrmeister heißt: learnig by doing! Also schieben wir die Kanus ins klare Wasser und wagen eine erste kleine Tour. Der Fluss fließt träge und wir schaffen es, ein ganzes Stück gegen die Strömung flussaufwärts zu paddeln. Die Kulisse ist standesgemäß: Klarer kühler Fluss, dichte Ufervegetation, senkrechter Fels, aus der Ferne grüßt ein kleines Schlösschen von der Anhöhe, über allem wölbt sich der blaue Himmel - so schön kann Urlaub sein!

Der erste Tag verfliegt schnell, ankommen und genießen heißt die Devise des heutigen Tages. Damit das auch richtig klappt, hat Cornelia am Abend für uns in ihrer "Feldküche" ein Mahl zubereitet, nach dem ich mir noch lange die Finger schlecke. Zwei, drei Gläschen Rotwein genehmige ich mir noch, dann bin ich reif für den Schlafsack…

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