Zurück Weiter
vorherige Etappe nächste Etappe

Donnerstag, 14.07. Creysse - Hopital St. Jean - Creysse:

Donnerstag, 14.07. Creysse - Hopital St. Jean - Creysse

14. Juli - heute ist Frankreich's Nationalfeiertag. Wir zeigen uns als Allemannen erstmal unbeeindruckt davon und beschließen, die nähere Umgebung mit den Rädern zu erkunden. Das ist von der Logistik her nicht ganz ohne: 23 Radler und ein Großteil Leihfahrräder müssen erstmal kompatibel gemacht werden.

Nach langem Geschraube und viel Justiererei kommen wir schließlich auf die Piste. Es dauert nicht lange, da haben wir bereits den ersten Plattfuss. Nach dem ersten Zwangsstopp nähert sich die hochmotivierte Truppe der ersten nennenswerten Steigung. Bei mittäglichen Temperaturen jenseits der 30°C-Marke kommt der Kreislauf schnell in Wallungen, der Schweiß fließt in Strömen.

Diese erste Hürde ist jedoch kein ernstes Hindernis, und wir erreichen schließlich das Städtchen Martel. Hier sind die Feierlichkeiten zur Grande Nation bereits in vollem Gange. Schmissige Marschmusik und die örtliche Trachtenkapelle sorgen für ein angemessenes Ambiente. Wir lassen es locker angehen, machen ausgiebig Pause in Martel und erfreuen uns in dem gemütlichen Ort.

Hängebrücke über die Dordogne

Die weitere Tour führt uns auf wenig befahrener Nebenstrecke im hügeligen Gelände durch lichten Wald bis nach Hopital St. Jean. Ein Verein kümmert sich dort um eine alte Ölmühle, die restauriert wurde und bei Bedarf in Betrieb ist. Die zahlreichen Walnüsse, die in der Umgebung geerntet werden, werden dort gemahlen und zu aromatischem Öl verarbeitet.

Der Rückweg führt uns über Cuzance-Baladon zurück nach St. Sozy ins Dordognetal. Die Wege sind wenig befahren und zum Radfahren bestens geeignet. Mareike, Katharina und ich legen einen Zahn zu und kommen, im Windschatten fahrend, schnell zurück zum Fluss.

Zum Abschluss dieses heißen Tages gönnen wir uns ein erfrischendes Bad im Fluss.

zurück zum Seitenanfang


Zurück Weiter
vorherige Etappe nächste Etappe